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Ein endloser Film über Zeit | ![]() ![]() |
Der Film „Ein endloser Film über Zeit“ ist 1993 als Diplomarbeit im Studiengang Kommunikations-Design der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt entstanden.
Die Arbeit verbindet die charakteristische Qualität eines Filmes, durch Bewegung Zeitabläufe darzustellen, mit derjenigen der Fotografie, Momente zu fixieren. Es wird eine räumliche Bewegung gezeigt, die jedoch aus Einzelaufnahmen ein und desselben Momentes besteht *. Der Zuschauer erlebt auf diese Weise eine Metaebene der Zeit. Diese Idee wurde später un- |
ter anderem in dem 1999 erschienenen Science-Fiction-Film „Matrix“ zur Darstellung übermenschlicher Fähigkeiten verwendet und hat dadurch eine gewisse Berühmtheit erlangt. Dass dabei dem Darstellungsprinzip an sich eine besondere Bedeutung zukam, zeigt sich |
keiten unterliegen und die entsprechende Szene aus „Matrix“ auf diese Weise herrlich persifliert wird. Ich habe seit 1993 den „Endlosen Film über Zeit“ auf mehreren internationalen Filmfestivals gezeigt. Gespräche mit Publikum und Fachleuten, die meinen Film gesehen haben, sowie eigene Recherchen, gestatten mir den Schluss, dass ich der Erste war, der Aufnahmen mit dieser, in der Fachliteratur inzwischen als „Freeze Moment“ bezeichneten, Technik gemacht hat. |
*Ausführlichere Beschreibung dieser Aufnahmetechnik in „Das große Buch Premiere 6.5“ |